Verschiedenste Endgeräte, das Thema BYOD und mobiles Arbeiten: Ein sicheres und ganzheitliches Device Management stellt Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Wir zeigen anhand eines konkreten Beispiels, wie unser Kunde seine über 4.000 Endgeräte mit Microsoft Intune nicht nur standardisierter bereitstellt, sondern auch deren Sicherheit erhöht.
Automatisierte Bereitstellung von Endgeräten
Die IT-Strategie unseres Kunden, der an rund 400 Standorten weltweit ansässig ist, geht in Richtung Cloud only – weg von der klassischen On-Prem Architektur – und verfolgt dabei eine 2 Vendor Strategie mit Fokus auf SAP und Microsoft. Als vertrauensvoller Partner begleitet die novaCapta den besagten Kunden bereits seit vielen Jahren, so auch bei der Einführung des neuen Device Managements mit Microsoft Intune. Zuvor wurden alle Endgeräte von einem externen Dienstleister oder am Standort vorbereitet. Die Aufbereitung nahm dabei viel Zeit in Anspruch und war wegen fehlender Leitlinien fehleranfällig. Der Wunsch des Kunden war es daher, eine moderne Lösung einzuführen, die zum einen nicht nur On-Premises läuft und zum anderen Automatisierung sowie Standardisierung ermöglicht. Die novaCapta empfahl vor diesem Hintergrund Microsoft Intune als neues Device Management Tool, das durch zwei Vorteile überzeugt:
- Die bisherige On-Prem Lösung unterstützte nur Windows Endgeräte und bot daher nicht die Möglichkeit, proaktiv auf Probleme und Themen zu reagieren – mit Intune ist dies nun möglich
- Die passende E5 Lizenz sorgt dafür, dass keine Mehrkosten bei der Einführung und Nutzung entstehen
Mit Intune zum modernen Device Management
Unser Kunde führte Microsoft Intune für die Provisionierung seiner über 4.000 Endgeräte ein. Die Lösung wurde im ersten Schritt hybrid ausgeführt, um so die Vorteile von On-Prem und der Cloud zu vereinen und die noch vorhandenen Altlasten (Applikationen), die auf On-Premises laufen müssen, nutzen zu können. Ferner wurde ein externer Dienstleister für die Provisionierung beauftragt; auch hier zeigte sich, dass die Verwendung eines Standard-Tools wie Intune viele Vorteile mit sich bringt (u.a. günstigere Kosten).
Mit Intune können die Endgeräte nun aktiv betreut und überwacht und Compliance- sowie Patch-Themen zentral gesteuert und ausgerollt werden. Zusätzlich hat unser Kunde ausgewählte (Admin-)Prozesse automatisiert. So hat die interne IT mehr Zeit, sich um die Beratung der Mitarbeitenden zu kümmern und strategische Themen voranzutreiben. Langfristig steht die komplette Umstellung auf einen Cloud-born Client an.
Whitepaper: Endpoint Management & Protection
Zum WhitepaperDer Cloud-born Client: Deployment von überall
Ein weiteres Ziel der Intune-Einführung war die Implementierung des Cloud-born Clients. Die Windows Endgeräte können so entsprechend eines vorab definierten Blueprints direkt aus der Cloud heraus provisioniert werden – ein Einsenden ist dann nicht mehr notwendig. Die novaCapta erstellte hierfür den Blueprint inklusive Provisionierungsregeln und Softwarepaketierung auf Basis der Kundenanforderungen. Die Softwarepaketierung war ein wichtiger Meilenstein im Projekt mit über 800 Softwarepaketen, die historisch im Unternehmen gewachsen waren – eine zeitintensive Aufgabe. Mit dem Client wird die dezentrale Inbetriebnahme von Geräten gewährleistet und die Usability für alle Mitarbeitenden gesteigert. Alles, für den Start benötigt wird, ist dann nur noch ein Internetzugang.
Security stärken mit dem Defender for Endpoint
Ein großer Mehrwert für die interne IT stellt neben der proaktiven Überwachung der Endgeräte auch die schnelle Reaktion auf Sicherheitslücken dar – denn zunehmende Verschlüsselungsangriffe sorgen dafür, dass jedes Unternehmen sich mit dem Thema IT-Security auseinandersetzen muss. Bei über 4.000 Endgeräten stellte sich für den Kunden daher die Frage, wie die Mitarbeitenden in einem solchen Fall schnell wieder arbeitsfähig werden. Neben der Entscheidung für einen Cloud-born Client wurde deshalb Defender for Endpoint auf allen Endgeräten deployt, um die eigene Security weiter zu stärken.